Date: Fr. 25.10.2024 15:30 – Fr. 25.10.2024 15:30
remote image failed

Sexualität ist zwar allgegenwärtig, alltäglich, doch noch längst nicht enttabuisiert. Noch immer prägen übernommene Rollenbilder, Annahmen und Ver- und Gebote die Gestaltung der Sexualität. Für viele Menschen ist es schwierig, ihre sexuellen und intimen Bedürfnisse für sich selbst und ihre Beziehungen zu verstehen, angemessen zu kommunizieren und zu leben. Sie sind deshalb mit ihrer eigenen Sexualität und/oder der Paarsexualität unzufrieden und suchen Unterstützung.

Doch gerade in der therapeutischen Arbeit stossen Therapeut*innen und Berater*innen immer wieder an Grenzen im Umgang mit dem Thema. Oft fühlen sich Klient*innen allein gelassen, weil sie merken dass der/die Therapeut*in das Thema meidet. Die Weiterbildung schafft einen Ansatz, um über diese Grenzen hinauszugehen und das Thema wertschätzend und klientenunterstützend in der Einzel- und  Paarbegleitung bearbeiten zu können. Sie hilft hinderliche Werte zu dekonstruieren, Tabus abzubauen und unterstützende Therapieangebote zu entwickeln. Sie vermittelt Fachkenntnisse, ermöglicht ein tieferes Prozessverständnis und Anwendungskompetenz im therapeutischen Setting.